🗯️„Die innere Stimme kann auch fehlleiten – vor allem, wenn sie aus alten Wunden spricht.“
🗣️Deine Partnerin sagt: „Ich wünsche mir mehr Nähe.“
Eigentlich ein verständliches Bedürfnis – und trotzdem spürst du innerlich Druck, Rückzug, Schuld oder Überforderung. Obwohl im Außen nichts Dramatisches passiert, läuft in dir ein altes Stressprogramm ab.
🧠 Unser Nervensystem speichert emotionale Erfahrungen körpernah. Wird ein alter Schmerz getriggert – z. B. aus Zeiten, in denen Nähe Pflicht war oder du emotional für ein Elternteil da sein musstest, statt selbst Kind zu sein – übernimmt das alte Muster. Du reagierst nicht aus dem Jetzt, sondern aus einem überlebten Damals.
🤔Woran du das erkennst?
🙆♂️Körpersignale:
– innere Unruhe
– Druck auf der Brust
– Magen-/Darmkrämpfe
– Kloß im Hals
– Durchfall
– Taubheit oder Abschalten
– … usw.
🙊Verhalten:
– Rückzug oder Erstarren
– Überreaktion oder Vorwürfe
– Klammern oder übermäßiges Anpassen
– Harmonie um jeden Preis
🥰Bedürfnis vs. Bedürftigkeit:
→ „Ich wünsche mir Verbindung“ = echtes Bedürfnis
→ „Wenn du mich nicht willst, bin ich nichts wert“ = alte Bedürftigkeit
🧭 Der Körper zeigt den Weg.
Traumaheilung über das Nervensystem, z. B. durch neurogenes Zittern (TRE), hilft dir, unbewusste Stressmuster zu erkennen und wieder in Kontakt mit dir selbst und dem Hier & Jetzt zu kommen.
Mehr Infos zu TRE/ Neurogenes Zittern:
➡️ Spüren. Regulieren. Selbstbestimmt handeln – in Beziehung.